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Wissen Sie eigentlich, was zu tun ist, wenn es bei Ihnen in der Wohnung oder im Hausflur brennt? "Das weiß doch jeder", werden Sie antworten.

Wir erleben leider oft das Gegenteil. Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie in einem Ihrer Zimmer oder auf dem Hausflur dichten Rauch bemerken? Natürlich, Sie alarmieren sofort die Feuerwehr! Was ist denn mit Ihrer Tür? Steht die etwa noch offen, zieht der Qualm hinter Ihnen her? Wussten Sie, dass die meisten Opfer nicht verbrennen, sondern an den Rauchgasen ersticken? Also: Tür zu und erst dann 112 gewählt!

 Der Notruf

Wo?
Wo ist der Notfallort?
Gib genau an, wo der Notfall geschehen ist! Auf Straßen helfen dir z. B. die Kilometerangaben; auf Autobahnen musst du die Fahrtrichtung erwähnen.

Was?
Was ist geschehen?
Versuche zu beschreiben, was passiert ist; z. B.: „Jemand liegt auf dem Boden, antwortet nicht und blutet aus dem Ohr.“ Wenn du vermutest, dass gefährliche Substanzen im Spiel sind, gib auch das an.

Wie viele?
Wie viele Menschen sind betroffen?
Diese Information ist sehr wichtig, damit genügend Sanitäter und Ärzte zum Notfallort geschickt werden.

Wer?
Wer ruft an?
Nenn deinen Namen und – wenn möglich – eine Telefonnummer, unter der man dich erreicht. So kann der
Leitstellenmitarbeiter dich zurückrufen und dir per Telefon helfen.

Warten

Lege erst auf, wenn der Leitstellenmitarbeiter das Gespräch beendet hat; erst dann hat er alle notwendigen Informationen für einen reibungslosen Rettungseinsatz.
Versuche, dir die fünf Wdes Notrufes zu merken und alle Fragen des Leitstellenmitarbeiters zu beantworten.


ACHTUNG:
Achte darauf, dass die Beine sich während der Bergung nicht verfangen können oder eingeklemmt sind. Öffne die Fahrzeugtür, führe die Bewusstseinskontrolle (ansprechen, berühren, Schmerzreiz zufügen) durch und erkläre dem Notfallpatienten, was du nun vorhast. Stell den Motor des Fahrzeuges ab, lass aber den Schlüssel stecken! Ist der Notfallpatient ansprechbar und besteht keine unmittelbare Gefahr (z. B. Brand, Folgeunfall), wenn er im Fahrzeug sitzen bleibt, muss er nicht geborgen werden.
Warnen Sie andere Hausbewohner, denken Sie an alte oder kranke Menschen und Kinder!

 

Jede Tätigkeit einer Feuerwehr/ Rettungsdienst ist mit dem Faktor Zeit verknüpft. Die Zeitspanne von der Wahrnehmung eines Schadensereignisses bis zu seiner Meldung über den Notruf 112 ist von der Feuerwehr/Rettungsdienst nicht beeinflussbar. - In diesem Falle ist Ihr ganz persönlicher Einsatz gefragt!